Dann gings ca. für 80 Kilometer die selbe Strecke zurück, wo ich zwei Tagen bereits angereist war, bevor es wieder hoch auf den Altiplano (Hochebene) ging. Es war ein bedeckter Tag und ich hatte etwas bedenken wegen dem Benzin, da auf der Strecke keine Tankstelle kam. Zum Glück verbraucht das Motorrad einiges weniger an Benzin, wegen der Höhe (immer so zwischen 4000 - 4300 Meter ü. Meer). Kurz vor Juliaca kam dann auch die Benzinwarnlampe aber schon bald kam die ersehnte Tankstelle. Die Durchfahrt durch Juliaca war chaotisch und auf den Trottoirs lag auch noch Schnee! Von Juliaca fehlten mir nur noch ca. 50 Kilometer nach Puno, wo ich das erste mal den Titicacasee sichten konnte:
Reifentransport auf dem Altiplano
der erste Blick auf den Titicacasee und Puno
in Puno im Hotel hatte mein Motorrad einen ganz speziellen Platz neben der Rezeption und dem Frühstücksraum
Plaza de armas in Puno
Am nächsten Tag galt es, den Titicacasee auf der Peru-Seite abzufahren und Ausschau zu halten auf ein nettes Hotel. Dieses "nette" Hotel wollte und wollte nicht kommen und plötzlich stand ich an der Grenze zu Bolivien:
In einem kleinen Dorf am Titicacasee bin ich in eine Karnevalumzug geraten. Auch hier ist Karnevalzeit!
Die Grenzformalitäten auf beiden Seiten waren absolut kein Problem und in 30 Minuten war ich legal Ausgereist/Eingereist. Ich fuhr dann noch weiter bis ins touristische Dörfchen Copacabana, wo ich bald ein Hotel gefunden habe und kurze Zeit später mein verdientes "Feierabendbier" am See genoss.
In dieser Ambiente schmeckt das Feierabendbier ganz besonders gut
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